Steven Hautemanière
(Wuppertal)
Steven Hautemanière
SRC="/storage/media/0000/140/hautemaniere.jpg" ALT="Steven Hautemanière" width="126"> |
geboren am 6.3.1975 in Quimper, Frankreich |
Studium der Bildenden Künste an der Universität in Rennes (Frankreich) |
1999 | "Le Grand Squatt des jeunes crèateurs", Kunstfestival in Vannes, (Frankreich) | 1999/2000 | Bar "Le Nozdei" in Rennes (Frankreich) |
2000 | Galerie "Variations de lumière" in Quimper (Frankreich) |
2001 | "Allegro" - Kulturzentrum in Wuppertal (Deutschland) |
2001 | "Atelier Stranzky" in Ennepetal (Deutschland) |
2001/2002 | "Lemeitour Gallery" in Portland (Oregon, USA) |
2002 | Zentralbibliothek der Stadt Remscheid (Deutschland) |
Hansastr. 31 |
Konzept von Steven Hautemanière
artiste peintre
Die Bilder von Steven Hautemanière sind abstrakt, und zwar in dem Sinne, dass sie eine Anhäufung von geometrischen Formen darstellen.
Eine Anhäufung, die es zunächst schwierig macht, mehr zu erkennen als ein geordnetes Chaos.
Nach einem Moment der Betrachtung jedoch, stellt man fest, dass sich gewisse Formen ineinanderfügen, miteinander verflechten und
dadurch umfassendere Flächen mit eher gegenständlichen Intonationen hervorrufen.
Man entdeckt nach und nach Boote, Häuser, Häfen.
Dabei handelt es sich um das Erlebte des Künstlers,
Parzellen seiner Kindheit in der Bretagne.
Andere Bilder sind das Ergebnis seiner Überlegung über das Reale:
zu wissen, dass man sich bei einer Darstellung nie auf den ersten Eindruck verlassen kann.
Gegenstände oder Gesichter, manchmal auch flüchtige Momente, die sich ins Gedächtnis eingeprägt haben,
weil sie in uns sind, und somit in sich eine tiefere Bedeutung tragen.
Versuchen zu verstehen, lernen zu sehen. Dafür muss man sich Zeit nehmen, zu beobachten und, mit Hilfe des Selbsterlebtem
und eigenen Erfahrungen, über äußere Erscheinungen hinaus, versuchen einen Sinn (wieder) zu finden, einen
persönlichen Weg zu entdecken, eine rationelle Erklärung. Oder zumindest (und das ist wichtig!) nichts weniger
als einen Augenblick der Evasion erleben.
Portfolio
Promenade No. 3 75 x 100 cm | Village No. 3 75 x 64 cm | Petit Village 24 x 30 cm |
Barques No. 3 80 x 60 cm | Forêt 75 x 100 cm |
Quimper-La Résistance 80 x 60 cm | Gaeta 80 x 60 cm | Tierra 60 x 80 cm |
Barques No. 2 50 x 61 cm | Reflets 80 x 60 cm | Vitesse 80 x 60 cm |
Raccord Libre No. 2 24 x 30 cm | Raccord Libre No. 3 24 x 30 cm | Raccord Libre No. 1 24 x 30 cm |
Passages 75 x 100 cm | Figures Libres 80 x 60 cm |
Clef No. 1 60 x 80 cm | Clef No. 2 60 x 80 cm | Arrière-Court 60 x 80 cm | Jardin d'Hiver 80 x 60 cm |
Carré No. 2 80 x 60 cm | Palette No. 2 30 x 24 cm | Le Conquet 80 x 60 cm |
Nordstadt 80 x 60 cm | Promenade No. 1 105 x 75 cm |
Pressemitteilung des IBFI, Schloss Dagstuhl
Kunstausstellung in Schloss Dagstuhl
Steven Hautemanière: Eindrücke aus der Bretagne
Im Internationalen Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik in Schloss Dagstuhl haben Kunst und Wissenschaft einen Ort gefunden, an dem sie nicht nur parallel, sondern im Einklang miteinander existieren können. Dieses Kunst-Konzept, entwickelt vom wissenschaftlichen Direktor Reinhard Wilhelm, beeindruckte auch den französischen Künstler Steven Hautemanière, der seine Arbeiten vom 26.07. bis 15.10.2004 im Kreuzgang des Neubaus ausstellt. Die Vernissage, zu der nicht nur die internationalen wissenschaftlichen Gäste des Zentrums, sondern auch an Kunst interessierte Besucher aus der Region erwartet werden, findet am Montag, den 26. Juli um 19:30h statt.
Steven Hautemanière wurde 1975 in Quimper geboren. Bereits während seines Studiums der Bildenden Künste machte er sich in der Bretagne durch Ausstellungen und künstlerische Aktivitäten einen Namen. Ausstellungen in Deutschland und den USA folgten. Zur Zeit lebt und arbeitet Steven Hautemanière in Wuppertal.
Die Bilder des jungen Franzosen sind abstrakt und scheinen durch die Verwendung geometrischer Figuren von klarer Struktur zu sein. Hautemanière möchte dem Betrachter Raum für Entdeckungsreisen und persönliche Assoziationen geben und in ihm die Emotion wecken, das Entdeckte schon selbst erlebt zu haben. Und tatsächlich erkennt man beim zweiten Hinsehen die in kleine Farbflächen zerlegten Motive, die die Stimmung von der Weite des Meeres vermitteln.
Ausstellung: | vom 26.07. bis 15.10.04 |
Vernissage: | Montag, 26.07.04, 19:30h |
Ort: | Informatikzentrum Schloss Dagstuhl, Octavie-Allee, Wadern-Dagstuhl |
Öffnungszeiten: | Montags-Donnerstags 9-16h, Freitags 9-14h. |
Voranmeldung: | bitte telefonisch unter 06871-9050 |