In seinem sehr persönlichen Rückblick erzählt Reinhard Wilhelm von der Entwicklung des Leibniz-Zentrums für Informatik in Schloss Dagstuhl – einem Ort, der sich über Jahrzehnte hinweg zu einer festen Größe in der internationalen Informatikszene entwickelt hat. Dabei verknüpft er die institutionelle Geschichte mit seiner Leidenschaft fürs Fahrradfahren: Die Fahrten von Saarbrücken nach Dagstuhl dienen als lockerer roter Faden durch eine Zeit voller politischer Verhandlungen, struktureller Entscheidungen und menschlicher Begegnungen.
Der Text gibt nicht nur Einblicke in die Ursprünge und Herausforderungen bei der Gründung des Zentrums, sondern erzählt auch von den kleinen Anekdoten, überraschenden Wendungen und dem berühmten „Dagstuhl-Geist“, der diesen Ort bis heute besonders macht.
Ein lesenswerter Beitrag über Idealismus, Beharrlichkeit – und die Kraft der guten Infrastruktur, ob auf dem Fahrrad oder im Wissenschaftsbetrieb.
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